Unvergessliche Hochzeitsrituale

Unvergessliche Hochzeitsrituale

Unvergessliche Hochzeitsrituale

Es sind vor allem Traurituale und symbolische Handlungen, die von einer Hochzeit auch nach vielen Jahren in Erinnerung bleiben. Die Möglichkeiten kreativer Rituale sind vielfältigst. Wichtig ist vor allem ein besonderes Ritual, das genau auf das Brautpaar abgestimmt ist und zu ihm passt.

Für jedes Paar gibt es das passende Hochzeitsritual

Wie viele Recherchestunden sind nötig, um die passende rituelle Handlung für die eigene Hochzeit zu finden? Mit Google, Instagram oder Pinterest kann man Ewigkeiten damit verbringen, nach dem passenden Trauritual zu suchen. Die Ergebnisse, die ausgespuckt werden, sind schier zahllos und trotzdem hat man vieles davon schon auf anderen Hochzeiten gesehen, oder die Rituale wirken zu unpersönlich. Da ist es nur verständlich, dass manchen Paaren die Entscheidung für „ihr“ Hochzeitsritual schwerfällt.

Mehr als Ringtausch und Entzünden der Hochzeitskerze?

Gerade bei einer freien Trauung ist man in der Gestaltung des Ablaufs vollkommen frei. Das bietet auch die Möglichkeit, zusätzlich zu Ringtausch und Entzünden der Hochzeitskerze eine besondere zeremonielle Handlung in den Ablauf einzubauen, die dem Brautpaar und den Hochzeitsgästen wirklich in Erinnerung bleibt.
Die Kreation eines Trauungsrituals, das genau auf das Brautpaar abgestimmt ist und perfekt zu ihnen passt, macht mir besonders viel Freude.

Um ein Gefühl zu vermitteln, welche Möglichkeiten man hat und wie man selbst ein „altbekanntes“ Ritual für sich abwandeln kann, habe ich ein wenig in meinem Fundus gestöbert.

Mein Anspruch ist es, mit jedem Brautpaar ein Trauritual zu entwickeln, das zu ihrer Persönlichkeit passt und an das auch die Gäste gerne zurück denken werden. Ich unterstütze die Brautleute hier mit Erfahrung und Kreativität beim Kreieren der zeremoniellen Handlung.

„Es soll individuell sein, nicht zu lange dauern, die Gäste miteinbeziehen, eine persönliche Note haben, …“

Es gibt altbewährte Rituale wie das Pflanzen eines Baumes, die ich gerne individuell anpasse und wie im Falle des „Ring Warming“ abwandle:

Bitte bloß kein „Ring Warming“! – Bei diesem Ritual stehen die Wünsche der Gäste an das Brautpaar im Mittelpunkt. Die Eheringe wandern durch die Gästereihen und werden mit persönlichen positiven Gedanken aufgeladen. Die Idee dahinter finde ich zwar sehr schön, trotzdem würde ich, außer bei Hochzeiten in sehr kleinem Rahmen, von diesem Ritual abraten. Es dauert relativ lang, bis die Ringe durch die Reihen gewandert sind und es entsteht Unruhe unter all den Gästen, die gerade nichts zu tun haben.

Wünsche an die Eheleute lassen sich trotzdem sehr schön in eine freie Trauung einbauen:

  • Ein Strauß voller Wünsche – Schon auf der Einladung wird darum gebeten, dass jeder Gast eine einzelne Blume mitnimmt. Das kann eine gekaufte Schnittblume sein, die duftende Rose aus Mamas Garten oder die am Nachbarsfeld gepflückte Glockenblume. Während ich die Zeremonie durchführe, bitte ich die Gäste, sich einen Moment zu nehmen und an all das Positive zu denken, das sie dem Brautpaar auf ihrem gemeinsamen Weg als Ehepaar mitgeben wollen. Danach werden die Blumen eingesammelt und der große bunte Blumenstrauß voller guter Wünsche wird Teil der Zeremonie. Ist nicht allein die Vorstellung an diesen besonderen Strauß aus Blumen und Wünschen von all den lieben Hochzeitsgästen traumhaft?
  • „Wunsch-Zettel“: Jeder Hochzeitsgast schreibt die persönlichen Wünsche an das Brautpaar auf ein Kärtchen. Im Rahmen der Trauzeremonie werden die Wünsche in einem schönen Glas eingesammelt und ich übergebe dem Brautpaar im Namen aller Anwesenden die vielen guten Wünsche. Wie das Ehepaar die Zetterl dann auch noch positiv in sein Eheleben einbauen kann, erzähle ich gerne im persönlichen Gespräch.

Einen Baum pflanzen

Baumart

  • Welche Baumart gab es am Ort des Kennenlernens, des ersten Kusses oder des Antrags?
  • Hat das Brautpaar einen Lieblingsbaum oder ein Lieblingsobst, das auf einem Baum wächst?
  • Jedem Datum ist ein Baum zugeordnet. Hier könnte man z.B.: den Hochzeitsbaum wählen, der dem Hochzeitstag entspricht.

Behältnis – oft findet die freie Trauung nicht an dem Ort statt, an dem der Baum später gepflanzt werden soll, weshalb das Bäumchen meistens in ein Gefäß gepflanzt wird. Dieses kann man individuell gestalten (lassen). Zum Beispiel künstlerisch verziert, so dass es auch später für Topfpflanzen oder am Balkon verwendet werden kann und eine schöne Erinnerung an die Hochzeit ist.

Erde

  • ein Becher Erde aus dem elterlichen Garten der Eltern der Braut und einer aus dem Garten der Eltern des Bräutigams – die Basis, die schon das Brautpaar gut (auf-)wachsen hat lassen, ist sicher auch eine gute Voraussetzung dafür, dass der Hochzeitsbaum als Zeichen der Liebe gedeiht.
  • Oder es gibt einen Ort, an dem sich die Brautleute besonders wohlfühlen: der Ort des Kennenlernens, der schönsten Urlaube, ein Platz mit speziellen Erinnerungen. Ein Säckchen Erde von dort, kann gut in die Zeremonie eingebaut werden und hilft mit Sicherheit dabei, dass das Hochzeitsbäumchen Wurzeln schlägt.

Wünsche – auch bei diesem Ritual können persönliche Wünsche der Gäste eingebaut werden. Wie das am besten funktioniert, ohne die Trauzeremonie zu sehr in die Länge zu ziehen, erkläre ich gerne im gemeinsamen Gespräch.

So wie diese beiden Rituale, lassen sich auch die meisten anderen der beliebtesten Traurituale, wie etwa das Entzünden der Hochzeitskerzen, die Erinnerungskiste/Zeitkapsel, und sogar die Sandzeremonie zu ganz besonderen Ritualen personalisieren.

Darüber hinaus ist meine Ideenliste noch lang und ich ergänze sie laufend mit neuen Ritualen. Beim Gespräch mit interessierten Brautpaaren weiß ich dann meist sehr rasch, in welche Richtung es gehen soll und gemeinsam entstehen dann unvergessliche Rituale, an die sich Brautpaar und Gäste auch Jahre später noch gerne zurück erinnern.

Kostenloses Erstgespräch vereinbaren katharina@hat-worte.at